[ dear diary ] mein BuJo

7. Juli 2017



da ich immer wieder Fragen bezüglich meiner Journals bekomme und selbst wahnsinnig gerne einen Blick in fremde Skizzenbücher und Artjournals erhasche, habe ich mir überlegt euch nach und nach meine Journals vorzustellen. Ich muss dazu sagen, dass ich eine regelrecht Notizbuchsucht habe und von Travelers Notebook, über Planner, Filofax, Smashbook bis hin zum Bullet Journal so ziemlich jedes System mal getestet habe. Zudem führe ich immer wahnsinnig viele Journals gleichzeitig wodurch jedes etwas auf der Strecke bleibt. trotzdem ist es eines meiner liebsten Hobbys und deshalb möchte ich  das ganze Thema gerne unter der Reihe "dear diary" zusammenfassen. Denn irgendwie ist doch jedes Einzelne ein kleiner Zeitzeuge und sicherer Aufbewahrungsort für meine Erinnerungen, in jeglicher Form. Starten werde ich heute mit meinem Bulletjournal. Das aktuell meist genutzte Stück meiner Sammlung.


Vorab möchte ich sagen, dass ich mich zunächst nicht wirklich mit den "Regeln" dieses Systems von Ryder Carroll befasst habe. Ich sah einfach Bilder auf Instagram die meine Aufmerksamkeit beanspruchten und habe mal ein bisschen rumprobiert. Ich benutze bis heute keinen "key", dass heißt das vorgeschriebenen Stichpunkt-und Durchsteichsystem. Auch das gepunktete Papier nutze ich nicht, wobei ich das im nächsten Jahr definitiv ändern werde, da es relativ schwer ist so viele gerade Linien ohne Hilfe zu zeichnen.


Mein Aufbau ist meist jeden Monat gleich. Ich beginne mit einem passenden Blumen/Blüten/Beerenkranz, jeweils angepasst an die aktuellen Pflanzen. Gleich dannach kommt ein kurzes Inhaltsverzeichnis im gleichen Design. Jeder Monat hat eine Farbe, abgestimmt am Kranz, die ich dann auch durchgehend und als einzigen Eyecatcher verwende.
























Nach der Inhaltsangabe folgt direkt meine Monatsübersicht, das so genannte Monthly. Hier schreibe ich meine Termine/Highlights eines jeden Monats auf, wobei ich da BuJo hier weniger zum tatsächlichen Planen und viel mehr einfach nur zum Gestalten benutze.




Nach dem Monthy lasse ich immer eine Doppelseite frei, bevor ich mit meinen Wochenübersichten beginne. Eine dieser beiden Seiten nutze ich meist für einen so genannten habittracker. Das ist eine Art Tabelle, in der ich meine Gewohnheiten (=habits) notieren kann. In einer Spalte werden die verschiedenen Habits aufgeführt, zum Beispiel genug Wasser getrunken, mehr als 8 Stunden Schlaf, No spend o.ä. Anschließend bekommen alle 30/31 Tage ein Kästchen. Wurde die Kategorie erfüllt, wird das Kästchen ausgemalt.



Hier seht ihr noch meine extra Trackerversion für die Fastenzeit um Ostern.
Die zweite freie Seite nutze ich je nach Bedarf, zum Beispiel für Instachallenges, Sportplan etc. oder sie bleibt einfach frei.
Und dann kommen auch schon meine Wochenübersichten. Die passe ich immer neu an, ein für mich geeignetes Grundgerüst habe ich aber bereits gefunden. Links sind die Wochentage mit Datum aufgeführt, rechts immer (!) eine To-Do-Liste, manchmal gesonderte Blog-to-do´s , ein Stimmungsbarometer, Platz für Notizen/Einkaufsliste. Da diese Seiten aber nicht so schön gestaltet sind, sondern tatsächlich zum Planen genutzt werden und meine To-do´s euch wahrscheinlich auch nicht wirklich interessieren, gibt es hiervon keine Fotos.


So, das war mal ein kleiner Einblick in mein BuJo und da es das einzige meiner Journals ist, dass ich wirklich täglich benutze, werde ich euch hier ab sofort regelmäßigere Einblicke geben, vermutlich immer am Ende des Monats.
Bis dahin könnt ihr auch gerne hier für mehr vorbeischauen!

Janiek hat gesagt…

What a nice idea to do this theme "Dear Diary"! It'a so great to have a look in other people's journals, and you know that, haha <3

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